BMW Z Modelle

Als Z-Modelle werden bei BMW bestimmte Roadster oder Sportcoupés bezeichnet.

Das erste Modell, das ein „Z“ im Namen trug, war der im Frühjahr 1989 eingeführte BMW Z1, der vor allem durch seine im Seitenschweller versenkbaren Türen Aufsehen erregte.  Ende 1995 folgte dann der sehr erfolgreiche BMW Z3, der im eigens neu errichteten Werk in Greer (South Carolina) in den USA gefertigt wurde.
Der Z3 war mit Vier- und Sechszylindermotoren lieferbar und basierte technisch weitgehend auf der 3er-Reihe (E36). Von Anfang 2000 bis Mitte 2003 produzierte BMW den exklusiven Roadster Z8, der schon vor der Markteinführung als Bond-Car in Die Welt ist nicht genug dienen durfte.
Ende 2002 kam der BMW Z4 (E85) als Nachfolger des Z3. Im Frühjahr 2006 erhält der Z4 eine Modellpflege, zu der sich die Neuauflage des Z3 Coupés gesellt: das Z4 Coupé, welches auf der IAA 2005 als Studie vorgestellt wurde. Darüber hinaus bat die M GmbH zwei weitere Modelle auf den Markt: Den Z4 M Roadster und das Z4 M Coupé. Von Anfang 2009 bis August 2016 wurde der BMW E89 als Nachfolger des E85 produziert. 2017 wurde u. a. auf der IAA die dritte Generation des Z4, interne Bezeichnung BMW G29, als Konzept gezeigt. 
Alle BMW Z-Modelle haben den Motor vor der Spritzwand und den Antrieb an der Hinterachse.